Sichtwandel

Die Umwelt erfahren wir Menschen im Wesentlichen durch unsere Sinne, das Sehen und Tasten dienen dem Begreifen. Der Sichtwandel ist oftmals, verbunden mit einem Positionswechsel, notwendig, da er es erst ermöglicht und erlaubt, uns und unsere Beziehungen zur Umgebung neu oder beziehungsweise überhaupt erst einmal zu begreifen. Das Sehen im Sinne von Schauen und Verstehen ist die Voraussetzung für empathisches Handeln. Meine Kunst ist Teil davon.

Foto: Ina Fligge

Kunst

Kunst machen habe ich lange Zeit als persönlichen Luxus betrachtet, dem ich nur in meiner Freizeit Raum geben darf.

Heute begreife ich Kunst machen als Lebenselexier, als Notwendigkeit, als Verbindung zu meiner Quelle und universellen Energie.


Schöpfung

Höhlenmalereien üben noch heute, nach mehr als 40.000 Jahren eine große Faszination aus. Ist das Kunst, ist es bildgewordenes schöpferisches Ritual? Was auch immer es ist, es liegt eine große schöpferische, also gestaltende Kraft darin. Eine Kraft, die etwas mit Ursprünglichkeit und der tiefen Verbundenheit der Menschen mit ihrer Umwelt zu tun hat und damit zu einem Sehnsuchtsort für uns moderne Menschen wird.

 

Mit meiner Kunst möchte ich in Verbindung treten - zu den Menschen, den Ursprungen unserer Kultur, den Mythen und Kraftplätzen, dem Wesentlichen.